Bau einer neuen Skisprunganlage

Fallstudie

Autorin:Beate Wesenigk

Ob Vierschanzentournee, Weltmeisterschaften oder Weltcup – die Schattenbergschanze in Oberstdorf im Allgäu ist jedes Jahr einer der Hauptaustragungsorte der internationalen Wettbewerbe im Skispringen.

Anlässlichder 53. Nordischen Skiweltmeisterschaften sind umfangreichebaumaßnahmengeplant。DazuGehörtEin“ Einkehr-sprung”,Ein Neuerastronomiebetriebgegenüberderartara。


Skispringen Am Schattenberg

Schon 1909 wurde nahe Oberstdorf in den Allgäuer Alpen die erste Skisprungschanze gebaut. Nach anfänglicher Skepsis erfreuten sich die wunderschön an einem Sonnenhang gelegene Schanze und der Skisprungsport bald großer Beliebtheit. Gleich im ersten Jahr setzte Bruno Biehler mit 22 Metern die Rekordmarke und reizte damit die Grenzen der Anlage schon fast aus. So wurden bereits Anfang der 1920er Jahre Pläne für eine neue Schanze geschmiedet.

Am 27. Dezember 1925 wurde die neue Schattenbergschanze schließlich eingeweiht. Damit ist sie heute 93 Jahre alt. Immer wieder wurden die Schanze und das Schanzengelände umgebaut und erweitert. Um die Bedingungen für die Teilnehmer der 53. Nordischen Skiweltmeisterschaften zu verbessern, wird die Anlage saniert.


Herausforderungen: Arealgröße, Erreichbarkeit und selbstgesteckte Ziele



Der deutsche Vermessungsdienstleister ing Geovision erhielt den Auftrag,ein DGMals zuverlässige Planungsgrundlage für die Skisprunganlage zu erstellen. Dazu musste das Unternehmen verschiedene Herausforderungen meistern:

  1. DieflächedesZuerfassendenGeländes战争麻省理工学院270.000 Quadratmetern SehrGroß。
  2. Das bergige, bewaldete Gebiet ist an einigen Stellen sehr schwer zugänglich und mit terrestrischen Vermessungslösungen nicht erreichbar.
  3. das selbstgestete Ziel War der Abschluss der gesamten datenerfassung innerhalb nur eines标签。

38 bergige Fußballfelder an einem Tag vermessen

Perfekt vorbereitet rückte der dreiköpfige Messtrupp aus Traunreut am frühen Morgen in Oberstdorf an – den Kofferraum vollgepackt mit verschiedensten Messsensoren.

Schritt 1:Das Festpunktfeld

Die Grundlagefüriadiegeländevermessungbildete ein mit der leica gs16-smartantenne erfastes,aus sechs sechs punkten bestpundes festpunktfeld。达奇书房Einsatz der GS16-SmartAntennewurden die Probleme für die GNSS-Vermessung in bergigen Gebieten mit Tälern und Wäldern, die den Satellitenempfang abschatten, minimiert.

Schritt 2:Einmessen der Zielpunkte, der Profile und des Flussufers

Während der Bestimmung des Festpunktfelds wurden gleichzeitig die Zielmarken für das Scanning und die Passpunkte für die Befliegung gelegt, die mit der Leica TS16-Totalstation eingemessen wurden. Auch für die zu messenden Profile im Wald kam die TS16 zum Einsatz. Insgesamt kamen auf diese Weise900 EinzelpunkteZusammen - Gemessen Im FastAusschließlichbergigengelände。

Schritt 3:Laserscanning和Panoramafotos

MIT DER LEICA SCANSTATION P40 WURDE DAS AREAL AUS 36 Standpunkten Gescannt。Dabei Wurden Rundumscans Mit EinerAuflösungvondrei mal drei毫米auf zehn Meter aufgenommen.

达斯·道尔特(Das Dauerte)NUR 3,5 Minuten Pro Standpunktund bot den vorteil,dass die schwarz-weiß-zielmarkenanschließendimbüroakquiriert werden konnten。im ergebnis进入Eine Sehr Dichte Punktwolke Mit InsgesAMT 2.036.358.871 Einzelpunkten。außerdemwurden bei jedem扫描auch binnen weniger sekundensphärischefull-hdr 360° - bilder belder genererert。Die BilderKönnenvon von der Leica cyclonelaserscanning-software ohne nachbearbeitung gelesen und zur incistierung und uswertung uswertung daten genutzt genutzt genutzt werden“, so Richard Steiglechner, der Leiter der Vermessungstechnik bei ing Geovision.

Schritt 4:Befliegung

乌姆达斯·格罗斯(UmdasGroße)a beserüberschauenund auch die bereiche erfassenzuKönnen,死亡MIT Anderen Methoden Gar Nicht Zu Erreichen Waren,Erfolgte Eine eine befliegung befliegung mit Einem einem einem einem einem uav von von leica leica geosystems。Im Vorfeld derautomatisierten, GNSS-gestützten Befliegungwurde mit einer kompatiblen Software ein Flugplan erstellt, der das gesamte steile Gelände einschließlich Hindernissen wie den Sprungtürmen berücksichtigte. Die Software berechnete auf der Grundlage der Flughöhe, der Hindernisse und der geforderten Genauigkeit über Bing-Maps die Wegpunkte der gewünschten Flugroute. Mit einer am UAV montierten Kamera wurdeeine Serie von 643 Luftbildernaufgenommen.

Tatsächlich gelang es den drei ing „Geovisionären“, die auch erfahrene Bergsteiger sind, die angepeilten270.000 QuadratmeterFlächeAufüber4.000Höhenmeternbinnen eines Tages zu erfassen. Vor Einbruch der Dunkelheit waren die Instrumente der drei bereits wieder im Auto verstaut.


Aufbereitung der Messdaten der einzelnen Sensoren



Zunächst wurden die gemessenen Fest- und Einzelpunkte im Landeskoordinatensystem aus der GS16 und der TS16 in einer ASCII-Datei ausgegeben. Anschließend erfolgte der Import der Scandaten der P40 und der MS50 zur Registrierung in die Laserscanning-Software Leica Cyclone. Beim Import wurde von weiteren Optionen, wie derfilterung der punktwolke zur auscheidung fehlerhafter朋克, Gebrauch gemacht.

Die Kombination aus der hochentwickelten Filtertechnologie von Cyclone und der Impulsmesstechnologie der ScanStation ermöglicht die Eliminierung sogenannter Mischpixel, der uneindeutigen Punkte, die aufgenommen werden, wenn der Laserstrahl auf einer Kante und der darunterliegenden Oberfläche auftrifft“,
erläutert Steiglechner.

Die Experten von geovision Konnten Die diesphärischen360°-Panoramabilder Automatisch A der Punktwolke und den Jedem scanpunkt zugeordneten echtfarben ausrichten。Dazu wurden die an den verschiedenen Positionen erfassten Punktwolken mit der Option „fixiert“ in Cyclone mithilfe von Zielmarken, Punktwolkenzwängen (Punktwolken mit identischer Geometrie in den überlappenden Abschnitten zwischen zwei Scans) und Punktstandards in ein gemeinsames Koordinatensystem transformiert.

Die Zielmarken wurden direkt in Cyclone akquiriert. Identische Punktwolkenzwänge bzw. AbschnitteWerden von der 3D-auswertungsoftware automatisch erkannt. Im Zweifelsfall half uns das Anzeigeprogramm“,ErzähltStefan Nawrat,Der Leiter der Ingenieurvermessung bei geovision。


Das Ergebnis:Ein Perfekt Passendes DigitalesGeländemodell



Nachdem die Daten der einzelnen Sensoren aufbereitet waren, wurden alle Einzelpunkte und die Punktwolke der Befliegung zu den Daten der bereits registrierten Punktwolke aus den P40- und MS50-Scans in Cyclone importiert. Damit waren alle Punkte, gemessen mit fünf verschiedenen Messsensoren, in einer Software vereint. Es folgte eine visuelle Kontrolle der Lagegenauigkeit mittels Schnitt durch die Punktwolken.

Die erfasste Punktwolke, die aus 2,15 Milliarden Punkten besteht, wurde für die weitere Nutzung als Leica JetStream-Projekt ausgegeben.
Dieses Vorgehen reduziert Bearbeitungszeiten und Fehlerrisiken, denn die Daten müssen nicht ständig hin und her kopiert werden, und es ist sichergestellt, dass für alle weiteren Arbeitsschritte in verschiedenen Programmen – sei es in AutoCAD, MicroStation, 3D Reshaper oder Autodesk Revit – exakt dieselben korrekten Informationen zur Verfügung stehen“, so Bernd Hafensteiner, der Geschäftsführer von ing Geovision.

Um die Skisprunganlage ins CAD-Programm zu überführen, wurde die geöffnete JetStream-Punktwolke mithilfe des Leica CloudWorx-Plug-ins in Längs- und Querschnitte geteilt, um das Zeichnen von Rissen auf Grundlage der Punktwolke zu vereinfachen.

Mit 3D Reshaper, einem Softwarebaukasten zurErstellung von Geländekonturen und Extraktion von Boden und Bruchkanten,Wurde Das DGM Erstellt。
In knapp 30 Sekunden bereinigt 3D Reshaper die Punktwolke und erstellt eine Punktwolkengruppe, die nur die Bodenpunkte enthält. Die umfangreichen Einstellmöglichkeiten haben uns präzise Ergebnisse garantiert“, sagt Markus Prechtl, der Verantwortliche von ing-GeoVision für Vermessungsflüge.

3D Reshaper Genererte DGM Wurde Dem Auftraggeber ALS DXF-DATEIübermittelt中的DAS。Um den am Bauvorhaben beteiligten Unternehmen Zugriff auf die Punktwolke in einem Browser gewähren zu können, wurde zusätzlich auf dem Leica TruView Enterprise Server des Vermessungsdienstleisters ein passwortgeschützter Bereich eingerichtet.
Für die exakte Planung des neuen „Einkehr-Sprungs“ in der Audi Arena in Oberstdorf waren eine präzise Punktwolke und ein umfassendes DGM unerlässlich. Mithilfe der Technologie von Leica Geosystems hat das Vermessungsteam von ing Geovision beste Voraussetzungen für die nächsten 93 Jahre Skispringen an der Schattenbergschanze geschaffen.

Reporter Newsletter

Erhalten Sie Das记者杂志每封电子邮件
Erhalten Sie Das记者杂志每封电子邮件

Kontakt Zum Leica Geosystems RedaktionSteam

Zeigen Sie, wie Sie die Herausforderungen Ihres Alltags mit unseren Lösungen meistern.

Zeigen Sie, wie Sie die Herausforderungen Ihres Alltags mit unseren Lösungen meistern.

Reporter 84

Laden sie eine pdf-version des记者84 HERUNTER
Laden sie eine pdf-version des记者84 HERUNTER

Around the world

Kunden auf der ganzen Welt lösen täglich komplexe Herausforderungen mit Instrumenten von Leica Geosystems.
Kunden auf der ganzen Welt lösen täglich komplexe Herausforderungen mit Instrumenten von Leica Geosystems.